Trikots in Rot gewinnen häufiger
Jetzt ist es amtlich! Der FC Bayern München gewinnt nicht so viele Spiele, weil er die besseren Spieler hat, sondern weil er schlichtweg in roten Trikots spielt. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass Teams, die ein rotes Trikot tragen, öfters als Sieger vom Platz gehen als Teams, deren Spieler mit weißen oder blauen Trikots auf dem Platz standen. Den Beweis hierfür haben vor etlichen Jahren die britischen Forscher Robert Barton und Russel Hill erbracht, die olympische Sportarten wie Ringen und Boxen analysiert haben. Bei diesen Sportarten wird traditionell vor dem Kampf die Trikotfarbe ausgelost, so dass keiner der Kämpfenden wusste, mit welcher Farbe er letztendlich in den Ring steigen würde. Ãœbermäßig oft gewonnen hat natürlich die Person in den roten Trikots.
Woran das jedoch liegt kann man nur vermuten. Ein Grund wird aber  sicher die  psychologische Farbwahrnehmung beim Menschen sein. Wie jede Farbe hat auch die rote Farbe eine gewisse Farbsymbolik. Von aggressiv, zornig, leidenschaftlich bis hin zur Warn- und Signalfarbe ist hier alles mit dabei. Wir lassen uns unterbewusst von der Farbe beeinflussen und übernehmen die Eigenschaften der Farbe, was zur Folge hat, dass wir etwas eingeschüchtert und verängstigt sind und nicht mehr zu 100% frei aufspielen können. Auch außerhalb des Fußballs gibt es genügend Beispiele, die die rote Farbe als aggressiv darstellen. Denkt nur einmal an das rote Tuch beim Stierkampf, was den Stier ja angeblich fuchsteufelswild macht. Oder an Blut, was ja bekanntlich auch Rot ist und bei vielen Menschen gleich wieder die Assoziation Blut = Verletzung = Kampf = Aggressivität hervorruft.
Rot Farbe steht für (Farbsymbolik):
- Signalfarbe
- Warnfarbe
- Leidenschaft
- Aggression
- Zorn
Das aber ist noch nicht alles, wie die Wissenschaftler Norbert Hagemann, Jan Leißing und Bernd Strauß von er Universität Münster vermuten. In ihren Augen lässt sich vor allem der Schiedsrichter von den roten Trikot nimmt der Mann in Schwarz vor die rote Farbe als Signalfarbe auf und gibt diesem Team den ein oder anderen Vorteil mehr im Spiel.
Unsere Ergebnisse geben Anlass zu der Vermutung, dass die Ursache des statistischen Vorteils von Rot bei den Schiedsrichtern liegt, die Rot als Signalfarbe wahrnehmen. (Bernd Strauß, Sportpsychologe der Universität Münster)
Quelle: FAZ, Wikipedia
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Frittenmeister
Aber Hallo…das ist doch jetzt klar! Die gelben Dortmunder haben doch ganz klare Nachteile…
Rolf
Dann werden die Meenzer noch meister!!! ???
Bienlein
Aha. Und was ist dann mit der Eintracht, oder den Kickers, oder dem Club, oder der Fortuna? Komische Wissenschaft.
surfguard
Quod erat demonstrandum: http://img.dailymail.co.uk/i/pix/2007/08_03/075olegunnar_468x312.jpg